Pressemitteilung 11.02.2019
Arbeitskreis Kreuzkraut e.V. – Vereinsauflösung
Nach über 11 Jahren intensiver Arbeit befindet sich der Arbeitskreis Kreuzkraut e.V. ab sofort in Auflösung. Anfragen werden nicht mehr beantwortet. Die Homepage wird demnächst stark reduziert und nach Ablauf der Liquidation zusammen mit der Facebookseite geschlossen.
„Nun ist der Tag gekommen, an dem unsere ehrenamtliche Aufklärungsarbeit über die giftigen Kreuzkräuter zu Ende geht“, meint Sabine Jördens. Die bisherige Vorsitzende und Mitbegründerin des Vereins sagt das mit einem lachenden undeinem weinenden Auge. „Aus zeitlichen Gründen sind wir aber nicht mehr in derLage, diese breit gefächerte Tätigkeit auszuführen.“ Besonders in denSommermonaten – wenn das Kreuzkraut blüht – nahm sie das ehrenamtlicheEngagement oft mehrere Stunden täglich in Anspruch.
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Lesen Sie bitte weiter in der Pressemitteilung
18.07.2018
Massenvorkommen auf Rinderweide
Zu dem Massenvorkommen auf einer Rinderweide haben wir eine aktuelle Medieninformation veröffentlicht.
Diese finden Sie hier
25.10.2017
Info-Stand beim Eseltreffen in Wolfegg im September
Rund 22.000 Besucher fanden beim 7. Eseltreffen im Bauernhausmuseum Wolfegg (Landkreis Ravensburg) alles was wichtig ist: Eine Vielzahl von Eseln und Maultieren, Präsentationen und Wettbewerbe
sowie Hintergründe über Herkunft, Charakter und Haltung der Vierbeiner.
Heute bedanken wir uns sehr herzlich bei unserem aktiven Mitglied Marianne Stöckeler, denn sie hat mit einem Infostand über Kreuzkräuter zwei Tage lang intensive Aufklärungsarbeit geleistet!
Danke Marianne und Deinen fleißigen Helfern! Du hast wieder einmal viele Unwissende erreichen und überzeugen können, wie gefährlich die „ach so schön gelb blühenden“ Giftpflanzen für Mensch und
Tier sind! Wehret den Anfängen, das schützt die Gesundheit!
29.09.2017
Nicht zu lax ausreißen: Kreuzkraut sicher entfernen!
Mit Video-Link zum Thema
Viel Arbeit erfordert es ja, giftige Kreuzkräuter manuell zu entfernen. Dennoch, in jedem Fall besser als mit Chemie!
Und wer rechtzeitig handelt, der spart auch noch Kosten und Zeit.
Unsere Tipps:
• Nicht ausreißen, sondern sorgsam (!) ausstechen, ggf. ausgraben, insbesondere bei lehmigen oder steinigen Böden. Jeder Wurzelrest im Boden kann überleben und eine neue Pflanze heranwachsen
lassen
• Nach Regentagen ist die Entnahme im weichen Boden einfacher
• Verwenden Sie handelsübliche Unkrautstecher oder Grabegabel. Das schont auch Ihren Rücken
• Tragen Sie unbedingt Handschuhe und bei Kontakt zu blühenden Kreuzkräutern vorsorglich auch einen Atemschutz, denn auch Pollen sind toxisch
• Passen Sie auf beim Entfernen bereits samentragender Pflanzen. Ggf. eine Tüte über die samentragende Pflanze stülpen, -das verhindert deren aussamen-, den oberen Teil der Pflanze abscheiden und
sicher entsorgen. Danach erst Stängel mit Wurzel entfernen
Tragen Sie dazu bei, dass auch andere die giftigen Pflanzen erkennen. In unserem Shop können Sie hilfreiches Infomaterial bestellen.
Anbei ein Video des NDR unter Mitwirkung des AK Kreukraut e.V. :
http://www.ndr.de/…/Im-Kampf-gegen-giftige-Jakobskreuzkraut…
24.07.2017
Symptom "Hahnentritt beim Pferd" - auch durch Vergiftung durch Ferkelkraut möglich
Die Ursachen für einen Hahnentritt beim Pferd sind schwer auszumachen. Degenerative, entzündliche oder traumatische Veränderungen der Nerven, aber auch eine Vergiftung durch Ferkelkraut kommt in Betracht (dann meist beiderseits). Die Dauer der Heilung wird i.A. zwischen 6 und 24 Monaten beschrieben.
Meinem Pferd haben in den ersten Tagen vor allem psychische Probleme sehr zugesetzt. Durch ihre Krankheit hat sie sich zudem abseits der Gruppe aufgehalten, ganz ungewöhnlich für "Die Chefin".
Ich möchte mit diesem Film allen Betroffenen Mut machen und zeigen, dass es eine Chance auf Heilung gibt, sogar auf eine schnelle.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei Michael (TA), Silke (Chiropraktik), Barbara G. (THP) und Barbara L. (Seelentrösterin). Unserer Beauty geht es wieder richtig gut und sie sagt ihrer Herde wieder, wo es lang geht!
01.03.2017
Doktorandenstelle "Wasser-Kreuzkraut" - TU München
Für das Forschungsvorhaben "Management von Senecio aquaticus in Bayern" ist am Lehrstuhl für Renaturierungsökologie der Technischen Universität München in Weihenstephan ab 1. April 2017 die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters zu besetzen. Anbei finden Sie die ausführliche Stellenausschreibung
Rückruf Sidroga-Tee
Schadstoffe in Säuglings- und Kindertee
"Die Firma Sidroga ruft ihren Bio Säuglings- und Kindertee mit der Chargennumer 5G0282 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09/2018 zurück. Der Tee ist in Apotheken erhältlich. Auslöser für den Rückruf sind laut Sidroga „erhöhte PA-Werte“. PA steht für Pyrrolizidinalkaloide. Das ZDF-Verbrauchermagazin Wiso hatte 17 Bio-Kräutertees für Babys auf diese Stoffe untersuchen lassen. Fünf Produkte waren laut Wiso mit Pyrrolizidinalkaloiden belastet, am stärksten – mit 313 Mikrogramm pro Kilogramm Tee – die Kräuterteemischung von Sidroga. Einige Pyrrolizidinalkaloide sind möglicherweise krebserregend für den Menschen, hohe Gehalte können die Leber schädigen (...)"
mehr Infos s. Link oben
Fernsehtipp: heute in "WISO", 13. Februar 2017, 19.25 Uhr im ZDF
Update: WISO 19.02.2017
Krebserregende Stoffe in Schwangerschafts- und Stilltees
Fast jeder zweite getestete Tee enthält pflanzliche Gifte
10.02.2017
Jetzt schon Wiesen und Weiden abgehen!
Eis und Schnee können ihnen nicht viel anhaben! Während sie im Sommer lange Trockenperioden unbeschadet überstehen, trotzen junge Rosetten von Kreuzkräutern auch der Eiseskälte im Winter und heben sich oft quittengrün vom graubraunen Boden ab. Ältere Pflanzen, die im Sommer bereits geblüht haben, stehen wie Rainfarn oder Johanniskraut im schlichten Braun.
Also rein in die Winterstiefel und JETZT SCHON Wiesen und Weiden nach den giftigen Pflanzen absuchen!
20.12.2016
Zum Jahresende
Das Jahr 2016 war sehr anstrengend und sehr sehr zeitraubend! Die Kreuzkrautproblematik und damit der Aufklärungsbedarf und die Beratungen nehmen derart zu, dass der Arbeitskreis Kreuzkraut e.V. diese Aufgaben kaum mehr im Ehrenamt bewältigen kann! Jeden Tag 2-3 Stunden sind einfach zu viel für „nebenbei“…
Zur Jahreshauptversammlung im November 2016 stand der Verein daher kurz vor dem Aus.
Nur mit finanziellen Mitteln können wir erfolgreich weitermachen! Mit dem Geld, das Sie uns spenden, werden wir unser Ehrenamt um qualifizierte Auftragsarbeit auf Honorarbasis erweitern! Ihre Spende oder Ihre Mitgliedschaft kommen direkt an und helfen bei der dringend notwendigen Aufklärung über die für Mensch und Tier gefährlichen Pyrrolizidinalkaloide.
Bitte unterstützen Sie uns durch eine Mitgliedschaft oder über unser Spendenkonto: DE 13 2519 0001 0610 1119 00. Vielen Dank! Eine glückliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2017! Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerlich abzugsfähig, Gemeinnützigkeit ist anerkannt seit 2009.
01.11.2016
Öffentliche Info-Veranstaltung
Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Imkerhonigen aus Schleswig-Holstein: Vorkommen, Analytik und Risikobewertung
Donnerstag, 17.11.2016 um 19 Uhr in 23701 Eutin
Eine Informationsveranstaltung des Lehrstuhls für Lebensmittelsicherheit, Tierärztliche Fakultät der LMU-München in Zusammenarbeit mit unserem Partner, der IG Jakobskreuzkraut aus Schleswig-Holstein.
• 19:00 - 19:10 Uhr
Begrüßung der Referenten/Gäste und Teilnehmer
- Dr. Wolf Vogelreuter (Fachdienstleiter Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit des Kreises Ostholstein)
- Dr. Angela Schulenburg: prakt. Tierärztin und Imkerin, Statement für die Interessengemeinschaft Jakobskreuzkraut –Naturschutz ohne Verlierer-
• 19:10 - 19:25 Uhr
Rückstände und Kontaminanten, Gefahren und Risiken – Einführung
- Univ.-Prof. Dr. Dr. Manfred Gareis, LMU München
• 19:25 - 20:00 Uhr
Imkerhonige aus Schleswig-Holstein – Untersuchungsergebnisse zum Vorkommen von Pyrrolizidinalkaloiden
- Mathias Zimmermann, LMU München
• 20:00 - 20:30
Pyrrolizidinalkaloide – Analytische Herausforderung und Risikobewertung
- Dr. Christoph Gottschalk, LMU München
• 20:30 - 21:00
Diskussion (Moderation: Dr. Sönke Steffens)
Mehr Infos auf der Seite der IG Jakobskreuzkraut: http://naturschutz-ohne-verlierer.de/
20.10.2016
Kreuzkraut-Fachtagung 2017
Eine zweitägige Fachtagung findet vom 31.1. bis 1.2. 2017 in Göttingen statt.
Das Tagungsprogramm wird nach dem Kreuzkraut-Experten-Workshop erarbeitet, der als Kooperationsveranstaltung mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt LfU am 20. September 2016 in Augsburg durchgeführt wurde
Mehr Informationen finden Sie auf der neuen Kreuzkraut-Homepage des DVL:
http://www.kreuzkraut.de/veranstaltungen/kreuzkraut-fachtagung.html
13.10.2016
Kreuzkraut-Experten-Workshop in Augsburg, 20. Septmber 2016
Ausrichter: Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU)
Eingeladen waren rund 60 Experten aus Deutschland, der Schweiz, aus Österreich und Italien, darunter auch drei Mitglieder des Arbeitskreises Kreuzkraut e.V. (Sabine Jördens, Barbara Lattrell, Marianne Stöckeler).
Vormittags wurden Impulsreferate gehalten. Am Nachmittag fanden in zwei Blöcken Workshops über Jacobskreuzkraut, Wasserkreuzkraut, Alpenkreuzkraut und Schmalblättrigem Kreuzkraut statt. Es kamen dabei auch eigene Erfahrungen und Erkenntnisse zur Diskussion, doch für eine intensive Abhandlung der Problematik war viel zu wenig Zeit. Leider wurde der für viele wichtige Workshop "Risikobewertung" kurzfristig abgesagt.
Dennoch fanden wir diese geschlossene Experten-Veranstaltung sehr interessant, insbesondere den Input von den Schweizern, die uns mit ihren Aktivitäten um mindestens 10 Jahre voraus sind. Aber auch der Arbeitskreis Kreuzkraut konnte wertvolle Impulse geben.
- Mehr Informationen auf der neuen Kreuzkraut-Homepage des DVL: www.kreuzkraut.de
Die Referate
Dr. sc. nat. Mathias Suter, Agroscope, Institut für Nachhaltigkeits-wissenschaften, Schweiz:
Florian Kaltner, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Risikobewertung von Pyrrolizidinalkaloiden in der Lebensmittelkette
Dr. Tina Heger, Technische Universität München, Renaturierungsökologie
- Das Schmalblättrige Kreuzkraut – ein Einwanderer
Stefan Thyssen, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, LfL-Institut für Pflanzenschutz Freising
- Wasser-Kreuzkraut-Tastversuch im Allgäu
Michaela Berghofer, Dipl.-Biologin
- Das Wasserkreuzkraut in ausgewählten landwirtschaftlichen Flächen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
31.08.2016
Ihre Stimme gegen Kreuzkraut-Massenbestände!
Unser Kooperationspartner "Netzwerk Kreuzkraut" koodiniert über seine Homepage www.kreuzkrautgefahr.de die Online-Stimmabgabe sowie die Stimmabgabe über ein ausdruckbares Unterschriftenformular
- "Ich unterstütze die Forderung nach verbindlichen Regelungen zur Eindämmung der Massenbestände giftiger Kreuzkräuter!"
Die Ergebnisse aus 2015 überzeugen!!!
- In Schleswig-Holstein war die Landesregierung gefordert, Regelungen für eine nachhaltige Eindämmung der stark giftigen Pflanzen zu erlassen.
Erfahren Sie mehr auf unserer HP hier
30.08.2016
Kreuzkraut und Naturschutz
Ein Kommentar von Dipl. Ing. (Umweltsicherung) Barbara Lattrell
Der Naturschutz tut sich schwer, gegen Pflanzen vorzugehen – und besonders dann, wenn es sich um heimische Pflanzen handelt, die sogar für bedrohte Tierarten bedeutsam sind. Zwar findet zunehmend ein Umdenken statt und immer mehr Vertreter des Naturschutzes sprechen sich dafür aus, nicht nur gegen gebietsfremde Pflanzen vorzugehen, sondern auch gegen die giftigen Kreuzkräuter.
25.08.2016
NDR Mediathek: Kampf gegen das Jakobskreuzkraut
Wie schlimm die Situation in Schleswig-Holstein ist, sehen Sie in diesem Video. Es sind hunderte von Hektar Naturschutzflächen mit JKK befallen.
Dass JKK u.a. KK-Arten zum Schutz der eigenen Gesundheit nur mit Handschuhen angefasst werden sollen, wird nicht mehr bezweifelt.
Was aber ist mit dem Pollen und den Samen? Sind sie für Mensch und Tier durch Einatmen gefährlich?
Grundsätzlich sind Pollen und Samen ebenso toxisch wie Blatt, Blüte und Stängel, im PA-Gehalt sollen sie sogar höher konzentriert sein. Im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin zur Tagung über Pyrrolizidinalkaloide im Dezember 2015 hatte ich die Frage öffentlich in der Diskussionsrunde gestellt. Auf Anhieb konnte mir diese von den Referenten nicht beantwortet werden. Am zweiten Tag hingegen kam man auf mich zu und meinte, dass die Pollen von ihrer Größe her nicht in die Lunge gelangen könnten, da sie zu groß seien.
Es scheint mir, dass es darüber überhaupt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen gibt!
Meine persönliche Auffassung ist die, dass, selbst wenn der Pollen nicht in die Lunge gelangt, er doch sicher über die Mundschleimhäute vom Menschen (Maulschleimhäute von Tieren) vom Körper aufgenommen wird oder aufgenommen werden kann. Dasselbe wird mit dem Samen passieren, wenn manuell oder bei landwirtschaftlicher Bearbeitung während der Blühphase und/oder zu Zeiten des Samenstandes eine Bekämpfung durchgeführt wird.
Zu diesem Vegetationszeitpunkt sehe ich für den Menschen eine größere Gefährdung, als wenn z.B. Blattgrün gemulcht wird, was die Möglichkeit einer Aufnahme in den Körper in meinen Augen jedoch nicht ausschließt.
Es stellt sich die Frage, ob in unmittelbarer Nähe zu blühenden und samentragenden Pflanzen nicht auch das Tragen eines Atemschutzes empfohlen werden sollte.
Autorin: Sabine Jördens, AK Kreuzkraut e.V.
Hier geht´s zum Video: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/Kampf-gegen-Jakobskreuzkraut,markt10586.html
12.08.2016
Der Tod eines Pferdes hat 2007 zur Gründung des AK Kreuzkraut geführt.
Wie alles begann und über den Einsatz des AK ganz zu Anfang bis hin ins Jahr 2014 erfahren Sie hier....
Sabine Jördens: "Das tragische Ende meiner lieben Trakehnerstute "Smarty" hat hoffentlich eines bewirken können: Bekanntwerden der Gefahren, die von Kreuzkräutern ausgehen, Erkennen der giftigen Kreuzkräuter und bekämpfen, wo es nötig ist. Egal ob Mensch oder Tier, wir sind den lebertoxischen Pyrrolizidin-Alkaloiden ausgeliefert, wenn wir nicht die massenhafte Ausbreitung stoppen! Frühzeitig handeln kann man ohne Herbizide. Einen Fliegenpilz kennt auch jeder und handelt ensprechend. In Verantwortung steht auch die Politik!"
04.08.2016
Info-Blatt DIN A 4 überarbeitet
Unser Info-Blatt mit Abrissstreifen in DIN A4 ist vollkommen überarbeitet und im Preis reduziert!
Sie können es an die öffentlichen Pinnwände z.B. in Einkaufsmärkten oder Vereinen usw. hängen. Beliebt sind auch die Eingangstüren von Geschäften oder Tankstellen nach Absprache mit den Eigentümern.
Vor dem Aushängen müssen Sie die Abriss-Streifen nur noch einschneiden! So kann sich der interessierte Leser einen von den 19 Streifen abtrennen und hat für weitere Informationen unsere Internetadresse zur Hand.
Material: festes Papier (170 g) in Hochglanz
Mit Fotos von Jakobskreuzkraut, Wasserkreuzkraut, Schmalblättrigem Kreuzkraut, Frühlingskreuzkraut.
Preise: 5 St. 2,50 €, 10 St. 4,00 €, 20 St. 7,50 €.
01.08.2016
Regulierung von Kreuzkräutern in Bayern
Vorläufige Hinweise zum Umgang mit Kreuzkräutern an Straßen der Bayerischen Staatsbauverwaltung
Die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr (www.stmi.bayern.de) hat am 18.7.2016 umfangreiche (vorläufige) Maßnahmen zur Regulierung von Kreuzkräutern veröffentlicht.
Abgestimmt mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geraten insbesondere das Jacobs- und das Wasserkreuzkraut ins Visier.
"(...) Um im gebotenen Rahmen den Pflichten als Grundeigentümer nachzukommen, verfolgt die Bayerische Staatsbauverwaltung im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit die Strategie „Beobachten – Informieren – Regulieren – Vorbeugen“. Ziel ist es, bei gefährdeten Nachbarflächen die Samenbildung und -verbreitung von Jakobs- und Wasserkreuzkraut auf Straßengrün- und Kompensationsflächen gezielt zu regulieren, ohne eine flächendeckende Beseitigung der heimischen Arten zu verfolgen. Den rechtlichen Rahmen für die Regulierungsstrategie bilden das Futtermittel- und das
Nachbarschaftsrecht.(...)".
Eine der Grundlagen für diesen Beschluss bildete eine Umfrage der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zum Vorkommen von Kreuzkräutern. Ansprechpartner sind aus der Abteilung Herbologie die Herren K. Gehring und S. Thyssen, veröffentlicht 15.7.2016.
Die Umfrage stellt eine Übersicht zum Auftreten und der Befallsintensität mit Kreuzkraut-Arten (Senecio spp.) in Bayern. "(...) Es ging hierbei primär um eine Abschätzung der tatsächlichen Problematik bzw. der Häufigkeit dieser giftigen Unkräuter im Wirtschaftsgrünland. Die Ergebnisse dienen einer realistischen Abschätzung der Gefährdungslage für die Fachberatung, um ggf. Beratungsinitiativen gezielt einsetzen zu können.(...)".
Dokumente online oder im weiteren als pdf-download:
(1) http://www.innenministerium.bayern.de/assets/stmi/buw/bauthemen/iiz7_landschaftsplanung_kreuzkraeuter.pdf
(2) https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ips/dateien/fachinfo_kreuzkraut-umfrage_2016.pdf
28.07.2016
Bastarde unter Kreuzkräutern
Eine Bastardisierung zwischen Kreuzkräutern ist in der Literatur mehrfach beschrieben und wird als Senecio x ostenfeldii benannt. Dennoch sind sie in Deutschland bisher wenig in Erscheinung getreten. Eine Bestimmung ist äußerst schwierig!
Bilder von Kreuzungen zwischen WKK und JKk hier
27.07.2016
Fernseh-Tipp
Unser Kooperationspartner, die IG Jakobskreuzkraut aus Schleswig-Holstein, weist auf einen Fernseh-Beitrag über JKK hin.
Am Dienstag, den 27.7. um 19.30 Uhr im Schleswig-Holstein-Magazin im 3. Programm
20.07.2016
Videoempfehlung zu Wasserkreuzkraut
Das Wasserkreuzkraut (Wassergreiskraut, S. aquaticus) ist besonders in Süddeutschland ein weitverbreitetes Problem (Foto Copyright Till Beuerle).
Ein sehr gutes Video bei Kontamination von WKK in Futtermttel- Gewinnungsflächen -übertragbar auf alle anderen Kreuzkratarten- hier vom Bayerischen Fernsehen (BR Mediathek):
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/unser-land/wasserkreuzkraut-114.html
15.07.2016
NEU: Flyer erweitert um 2 Seiten
Wir haben unseren Info-Flyer überarbeitet und erweitert mit Fotos von
Jacobskreuzkraut, Raukenblättrigem KK, von Wasser-KK, Alpen-KK, Schmalblättrigem, Frühlings- und Gemeinem KK
Alle Kreuzkräuter sind giftig, aber bei unserer besonderen Auswahl handelt es sich um Kreuzkräuter, die in Deutschland häufig auch auf Wiesen und Weiden, im Straßenbegleitgrün und in
heimischen Gärten vorkommen.
Die Abgabe erfolgt zum Selbstkostenpreis: 40 Flyer für 5 €, 100 Stück für 10 € usw.
Unser bisheriger 8-seitiger Flyer ist inhaltlich hauptsächlich auf Jacobskreuzkraut bezogen und immer noch aktuell. Preisreduziert und nur solange der Vorrat reicht.
Hier gehts zum neuen Flyer...
05.04.2016
Jetzt Weiden und Wiesen absuchen!
Aufpassen! Weiden und Mähwiesen jetzt nach Kreuzkräutern absuchen und rechtzeitig gegen die Giftpflanzen vorgehen! Diese Fotoreihe hilft , typische Rosettenstadien von Jacobs- und Frühlings-Kreuzkraut zu erkennen.
03.03.2016
Nachlese zum BfR-Verbraucherschutz-Forum
Unter dem Titel „Pyrrolizidinalkaloide: Herausforderungen an Landwirtschaft und Verbraucherschutz“ fand im BfR vom 3. bis 4. Dezember 2015 ein Verbraucherschutz-Forum statt.
Die Fachvorträge können Sie unter dem Punkt "Weitere Informationen" auf www.bfr.bund.de
einsehen.
Weitere Info´s vom BfR über PA´s können Sie hier einsehen.
Einen Kommentar zu dieser Veranstaltung von Barbara Lattrell (Arbeitskreis Kreuzkraut e.V.) stellen wir Ihnen hier als pdf zur Verfügung.